Donnerstag, 31. Jänner 2008

Britney ...

Vom Laufen um den Blog habe ich etwas seltsames & für mich auch verstörendes mitgebracht ...
Britney Spears verfährt sich offenbar, bzw. nimmt eine Abkürzung und bekommt dann Angst ... um in einem seltsamen britischen Akzent (sie ist Südstaaten-Amerikanerin ...) zugleich vor den Paparazzi (unglaublich wie viele da hinterherlaufen) davonzulaufen und sie um Hilfe zu bitten ... eine seltsam/irritierende Dynamik die da herrscht ...



Sie hat schon einmal zuvor in diesem seltsamen Akzent gesprochen .. da fand sie eine Toilette nicht ...


Mittwoch, 28. März 2007

Frankreich - Österreich

Also nach der ersten Hälfte fide ich das was die Nationalmannschaft da zeigt durchaus respektabel angesichts dessen das es auswärts gegen den Vize-Weltmeister geht. Taktisch sehr diszipliniert, mit einer starken Innenverteidigung und bemühten zentralen Mittelfeldspielern .. allein sowohl offensiv als auch defensiv fallen die Flügelspieler imho eher negativ auf.

Aber abwarten, in der zweiten Hälfte werden die Franzosen wohl noch ein Schäuferln nachlegen ...

"Schmied will allein entscheiden"

"Die Nachbesetzung Ioan Holenders an der Spitze der Wiener Staatsoper ist zum Politikum geworden. Kanzler Gusenbauer (SPÖ) hat erklärt, selbst Gespräche mit möglichen Kandidaten zu führen - nicht zuletzt mit dem befreundeten Tenor NeilShicoff -, und damit eine Debatte ausgelöst: Ist Kultur Chefsache, oder mischt sich der Kanzler in die Agenden seiner Kulturministerin Schmied (SPÖ) ein? Diese kündigte jedenfalls am Mittwoch an, sie wolle sich bei der Besetzung des Postens nicht hineinreden lassen."
Wer's glaubt ... ich kann mir nicht vorstellen das sie sich gegen ihren doppelten Chef (Regierung & Partei) durchsetzen wird können sollte der wirklich eine eigene Lösung präferieren. Holender bringt ja jetzt offenbar Bachler ins GEspräch ... ob das Bachlers Chancen guttut darf bezweifelt werden ...

http://www.orf.at/070328-10652/index.html

Dienstag, 27. März 2007

Das Mysterium der verschwundenen Bienen ...

Hierzulande habe ich darüber noch so gut wie gar nichts in den Medien gehört - und das obwohl es eine höchst bedenkliche "Nachricht" ist: in vielen Bundesstaaten der USA, aber auch in Spanien und Polen - verschwanden über den Winter bis zu 80% aller Honigbienen. Nein, sie lagen nicht tot herum, sondern sie sind einfach "weg".

Erklärungsversuche beginnen bei Pestiziden und Fungiziden und enden bei Klimawandel und gentechnisch manipuliertem Getreide - in jedem Fall gilt allerdings: sollte sich dies im nächsten Jahr wiederholen sind bedeutende Teile der Ernten der USA, und vielleicht auch in Teilen Europas in Gefahr, da die übrigbleibenden Bienen ihre Bestäubungsfunktion nicht mehr ausreichend erfüllen könnten.

http://www.earthfiles.com/news/news.cfm?ID=1223&category=Environment

http://www.fruchtportal.de/index.php?pid=1&action=read&id=1564

Mittwoch, 14. März 2007

Wetterdaten Pfalzel

Da wir übers Klima hier sprachen: die zusammengefassten Daten meiner Wetterstation für dieses Jahr bislang:
http://www.tatort-tarot.de/wetter/NOAAYR.html


2006 hatten wir Januar eine Durschnittstemperatur von 0,3 Grad, im Februar von 2,5 ..

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Dienstag, 13. März 2007

D'Albert: "Tiefland" - Moralt

Eine zu unrecht vollkommen vergessene Oper - wahrscheinlich macht es ihr der Umstand schwer das es eines von Hitlers Lieblingswerken (& die Verfilmung Riefenstahls) war.

"Tiefland" beinhaltet einige stimmungsvolle Momente, und ist eine interessante Schilderung der emotionalen (und beinahe faktischen) Vergewaltigung einer Frau, die noch das Glück hat einen Mann aus dem Hochland zu finden der sie liebt und nicht nur benutzt. Überhaupt sind allerlei "Abhängigkeiten" zentrales Thema, und so nimmt es nicht wunder das am Ende das Brautpaar nach einem Totschlag in Notwehr ins Hochland zieht/flieht, weg von alle Altlasten (irgendwie erinnert das "Hochland" da an die Versprechungen und Aussichten welche Amerika an die zahlreichen Auswanderer machte im 19. Jhdt.). Natürlich ist da aber viel Platz für Kitsch & Bigotterie - und der wird auch oft ausgefüllt ;)

Die Sänger sind allesamt gut bis sehr gut, das Orchester spielt unter Moralt etwas undifferenziert, mit gelegentlichen emphatischen Ausbrüchen. Klingt alles ein wenig wie Filmmusik aus dem 19. Jhdt ;) Und da wären wir auch bei der Werkbeurteilung: D'Albert komponiert wahrlich nicht schlecht, aber alles geht ein wenig in Richtung einer ernsten Operette. Aber schlecht, ja schlecht ist das alles wahrlich nicht, im Gegenteil - so manche Arie lässt einen teilhaben an den Emotionen der Protagonisten, die Handlung ist zumeist spannend von Musik unterlegt (wenn auch wohl kaum kommentiert / erweitert). Immer wieder hört man Anklänge an Wagner, aber auch Bizet.

Die Aufnahmequalität ist gut, wenn auch etwas dumpf - die Mitten sind manchmal zu schwach. Aber man fühlt sich durchaus "mitten dabei" im Zuschauerraum - für eine Live-Aufnahme aus den 50er insgesamt durchaus zufriedenstellend. Das CD-Inlay ist praktisch inexistent.

Abschliessend kann ich mich nur wiederholen: eine zu Unrecht vergessene Oper - sicher kein exzeptionelles Meisterwerk, aber in der Hand eines guten Regisseurs und Diregenten mit ein paar passablen Sängern könnte da so manche kleine Bühne reüssieren imho - ganz abgesehen davon das es wert ist dieses Werk wieder einer breiteren, gegenwärtigen Diskussion zu stellen. Offenbar geschah dies auch in Zürich im Jahre 2006, und durchaus mit Erfolg: http://www.impresario.ch/review/revdaltie.htm (auf diesem Link findet sich auch eine Zusammenfassung der Handlung)




"Tiefland" - D'Albert- Moralt

Werk: 2-3
Interpretation: 1-2
Klang: 3

Montag, 12. März 2007

Manon, 10. 3. in der Wiener Staatsoper

Ich fand die Aufführung musikalisch spitzenmäßig. Ganz ausgezeichnet war die Netrebko in der Titelrolle. Ich meine überhaupt, dass ihr romantische Rollen wie die Manon (Massenet), Juliette (Gounod), Sonnambula (Bellini) mehr liegen als Verdi oder Mozart.
Roberto Alagna (Des Grieux) hat zwar einerseits keine weiche, betörende Tenorstimme, war aber andererseits trotzdem sehr gut. Wieder ein großer Erfolg für ihn nach dem Eklat an der Scala. Die anderen Sänger waren auch gut, wenn auch keiner wirklich in den Vordergrund kam. Wahrscheinlich aber auch bedingt durch die Regie, die sich vor allem auf die Netrebko konzentrierte.
Erstaunlich dramatisch hat Betrand de Billy dirigiert. Ganz anders als das Klischee, demnach französische Opern eher lyrisch und ein wenig parfümiert klingen. Aber dieses Klischee ist eben doch falsch!

Die Optik war nicht ganz mein Fall. Da hat mich auch die Netrebko nicht so überzeugt. Ich meine nämlich nicht, dass Netrebko die Manon ist, wie oft geschrieben, sondern dass man den Charakter Manons an die Netrebko angepasst hat.
Die ganze Inszenierung hat die Oper in ein ziemlich derbes, billiges und geschmackloses Millieu gestellt. Für mich wird das werder der Welt des Abbé Prevost aus dem frühen 18. Jhdt, noch den musikalischen Sitmmungen Massenets aus dem späten 19. Jhdt. gerecht. Gerade wenn ein Stoff gleich mehrfach für die Oper bearbeitet wurde (die Oper von Puccini wird oft gespielt, weniger oft die Oper von Auber oder "Boulevard Solitude" von Henze), dann halte ich es für wichtig, dass man das Besondere der jeweiligen Fassung betont. Hab schon weitaus schlechtere Inszenierungen als diese "Manon" von Andrei Serban gesehen. Aber glücklich werde ich damit nicht.

Freitag, 9. März 2007

Nach dem Hochwasser ...



Ungefähr selbe Aufnahmepositionen wie bei diesen Aufnahmen ... Wasserstand 4,75m.

Donnerstag, 8. März 2007

Delphin-Massaker in Japan ...

"Quälerei" ist dafür wirklich ein zu harmloeses Wort ... nichts für schwache Mägen ...


glumbert.com - Dolphin massacre in Japan

Abercrombie Trio - "Tactics"

"Tactics" ist eine sehr schöne Live-Aufnahme des Abercrombie Trios, die naturgemäss ein wenig entspannter/lockerer ist als "Speak of the Devil", zugliche aber imho ein wenig weniger packend. Kein easy-listening, aber auch nicht anstrengend. Es bleibt aber ein wenig das Gefühl das bei dieser Formation mehr möglich wäre/ist - als würden die Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft, als würde der Weg in Unbekannte nicht immer gewagt - Ausnahme hiervon Track 3 "Bo Diddy" & 6 "Dear Rain". In jedem Fall bleibt das Abercrombie-Trio auf meinem "Radarschirm", und eine dritte CD von Ihnen wird wohl irgendwann ihren Weg in meine Sammlung finden ;)


Werk: 2
Klang:1

Dienstag, 6. März 2007

Na immerhin ...

.. auch wenn einem der Netrebko-Hype dann doch wieder auf die Nerven geht - zwei positive Nebenaspekte hats dann ja doch offenbar: es gibt ein bischen öfters Oper im TV, und die Bild-Zeitung berichtet über eine Opern-Probe ... wenn auch die Strapse von Anna dabei interessanter sind als ihr Gesang - aber naja, vielleicht muss man hier ja wirklich sagen: "Besser als nix".

Montag, 5. März 2007

Manon am Samstag

Und der nächste TV-Tip:

Live aus der Wiener Staatsoper überträgt der ORF Jules Massenets "Manon" mit dem Liebling der Opernwelt, Anna Netrebko.

Die russische Starsopranistin singt mit Roberto Alagna in diesem Operndrama, das zu den meistgespielten Werken der französischen Musikliteratur zählt.

Die Inszenierung stammt von Andrei Serban, am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper steht Bertrand de Billy.

Spätestens seit der Salzburger "Traviata" ist eine regelrechte Sucht nach Anna Netrebko ausgebrochen. Was immer der Publikums- und Medienliebling durch seine Mitwirkung veredelt, scheint seither ein gebuchter Erfolg zu sein.

http://tv.orf.at/program/orf2/20070310/399216301/

Sonntag, 4. März 2007

Pink Martini: "Sympathique"



Pink Martini "Sympathique"

Diese CD macht einfach nur Spass! Ein unkategorisierbarer Mix aus Jazz, Latin, House und Retro, - Melodien und Rhythmen aus allen Kontinenten - und dennoch wirkt es wie aus einem Guss. Intelligente Musik ohne aufgesertzte Intellektualität, abwechslungsreich, sowohl für jede Party als auch für das einsame Hören vor der Stereoanlage geeignet.


Werk: 1
Klang: 2

Samstag, 3. März 2007