Montag, 9. Juni 2008

Strange picture from Mars.

A Weird reflexion?

strange picture from Mars. Very odd


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Freitag, 6. Juni 2008

How do you solve a problem like the Führer?

Funny, i didnt know Linz will be Europes capital of culture 2009... but in the end the should'nt deal with Hitler too much, he anyway became - sadly enough - some kinda popstar
clipped from www.scena.org
How do you solve a problem like the Fuhrer?

One of the last photographs of Hitler shows him sitting at a low table,
studying the Nibelungen Bridge he had thrown across the Danube as a
prelude to more grandiose constructions. In his final will and
testament, Hitler bequeathed Linz his personal art collection. Linz, in
Hitler’s fantasy, was going to be Europe’s capital of culture.

Even if there were cultural grounds for celebrating Linz – and there are
some – someone on an EU salary should surely have spotted that 2009 is
the 70th anniversary of Hitler’s war and the 120th of his birth. No year
with a 9 in it is a good time to talk about the genius of Linz,
regardless of the passage of time.

Next year, that dream will be fulfilled. By some quirk of Brussels
chicanery or a triple ironic bypass after a liquid lunch, Linz has been
chosen to succeed Liverpool as Europe’s artistic hub for the year 2009.
It’s a decision beyond satire, or reason.

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Montag, 25. Februar 2008

Warum der Kapitalismus triumphiert ...

Eine durchaus interessante These, die irgendwie Richtig "klingt" welche Paul Krugman vorstellt:

Why did people stop believing in socialism? Part of the answer is simply the passage of time: you can't expect revolutionary fervor to last for 70 years. But perhaps also the unexpected resurgence of capitalism played a role. By the 1980s Russia's elite was all too aware that the country, instead of overtaking the capitalist nations, was slipping behind - that Russia was failing to take advantage of new technology, that if anyone was challenging the West it was the rising nations of Asia. Communism lost any claim to the mandate of history well before it actually fell apart, and perhaps that is why it fell apart.
In the end, then, capitalism triumphed because it is a system that is robust to cynicism, that assumes that each man is out for himself. For much of the past century and a half men have dreamed of something better, of an economy that drew on man's better nature. But dreams, it turns out, can't keep a system going over the long term; selfishness can.
http://economistsview.typepad.com/economistsview/2008/02/paul-krugman-wh.html



Zynismus also ... derselbe Zynismus von dem Peter Sloterdijk einst in seinem Buch "Kritik der zynischen Vernunft" meinte das er zur "Deformation des Charakters" führe. Nun, es schent als würde er zumindest zur Deformation der conditio humana führen, aber nicht nur - wie Hanna Arendt zunächst meinte - kommt es zu einer "Selbst-Entfremdung des Menschen von seiner Natur" sondern auch zunehmend zu einer Entfremdung der Natur vom Menschen. Es wird vielleicht Zeit wieder Sloterdijk zu lesen ...

Montag, 18. Februar 2008

Das Massaker am Valentinstag in Illinois ist das fünfte innerhalb von 7 Tagen:


Kazmierczak’s rampage is the fifth shooting at an American college or school in the past seven days and comes ten months after the massacre at Virginia Tech university, when a student there – an awkward misfit – killed 32 people.
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/us_and_americas/article3374287.ece


.. und hierzulande wird kaum was berichtet ...

In Kanada werden Füsse angeschwemmt ..

Zum dritten Mal innerhalb eines halben Jahres ist nun ein abgetrennter Männerfuß bei Vancouver an die Küste der kanadischen Provinz British Columbia im Südwesten des Landes gespült worden - jedes Mal war es ein rechter Fuß, jedes Mal war die Schuhgröße 45.

http://www.orf.at/080217-21885/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2F080217-21885%2F21886txt_story.html

In Frankreich werden Manager von Arbeitern festgehalten ...

In Frankreich haben nun die Mitarbeiter eines vor der Schließung stehenden Michelin-Werkes zu drastischen Maßnahmen gegriffen. Zwei Manager des Werkes wurden drei Tage lang von den gewerkschaftlich organisierten Arbeitern festgehalten. Erst nachdem der Konzern den Mitarbeitern zumindest bei der Abfertigung und Weitervermittlung entgegengekommen war, wurden die zwei Führungskräfte freigelassen.
http://www.orf.at/080218-21914/index.html


In England ist ein Selbstmord-Kult (oder wie man das auch immer nennen will, am ehesten ist es wohl en copycat-Effekt) verantwortlich für den Freitod von mittlerweile mindestens 16 Jugendlichen in einem Dorf:
It follows the death on Thursday of Kelly Stephenson, 20, who killed herself the day after being told her cousin Nathaniel Pritchard, 15, had tried to commit suicide and was unlikely to recover.
Their deaths brought the toll of suspected suicides in the town to 16 since the start of last year.
http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2008/02/17/nweb317.xml


Geht es nur mir so oder ist das alles ein wenig .. nunja .. ein wenig wie aus einem absurden Theaterstück? Irgenwdwie fühlt sich das Jahr 2008 seltsam an ...

Donnerstag, 31. Jänner 2008

Britney ...

Vom Laufen um den Blog habe ich etwas seltsames & für mich auch verstörendes mitgebracht ...
Britney Spears verfährt sich offenbar, bzw. nimmt eine Abkürzung und bekommt dann Angst ... um in einem seltsamen britischen Akzent (sie ist Südstaaten-Amerikanerin ...) zugleich vor den Paparazzi (unglaublich wie viele da hinterherlaufen) davonzulaufen und sie um Hilfe zu bitten ... eine seltsam/irritierende Dynamik die da herrscht ...



Sie hat schon einmal zuvor in diesem seltsamen Akzent gesprochen .. da fand sie eine Toilette nicht ...


Mittwoch, 28. März 2007

Frankreich - Österreich

Also nach der ersten Hälfte fide ich das was die Nationalmannschaft da zeigt durchaus respektabel angesichts dessen das es auswärts gegen den Vize-Weltmeister geht. Taktisch sehr diszipliniert, mit einer starken Innenverteidigung und bemühten zentralen Mittelfeldspielern .. allein sowohl offensiv als auch defensiv fallen die Flügelspieler imho eher negativ auf.

Aber abwarten, in der zweiten Hälfte werden die Franzosen wohl noch ein Schäuferln nachlegen ...

"Schmied will allein entscheiden"

"Die Nachbesetzung Ioan Holenders an der Spitze der Wiener Staatsoper ist zum Politikum geworden. Kanzler Gusenbauer (SPÖ) hat erklärt, selbst Gespräche mit möglichen Kandidaten zu führen - nicht zuletzt mit dem befreundeten Tenor NeilShicoff -, und damit eine Debatte ausgelöst: Ist Kultur Chefsache, oder mischt sich der Kanzler in die Agenden seiner Kulturministerin Schmied (SPÖ) ein? Diese kündigte jedenfalls am Mittwoch an, sie wolle sich bei der Besetzung des Postens nicht hineinreden lassen."
Wer's glaubt ... ich kann mir nicht vorstellen das sie sich gegen ihren doppelten Chef (Regierung & Partei) durchsetzen wird können sollte der wirklich eine eigene Lösung präferieren. Holender bringt ja jetzt offenbar Bachler ins GEspräch ... ob das Bachlers Chancen guttut darf bezweifelt werden ...

http://www.orf.at/070328-10652/index.html

Dienstag, 27. März 2007

Das Mysterium der verschwundenen Bienen ...

Hierzulande habe ich darüber noch so gut wie gar nichts in den Medien gehört - und das obwohl es eine höchst bedenkliche "Nachricht" ist: in vielen Bundesstaaten der USA, aber auch in Spanien und Polen - verschwanden über den Winter bis zu 80% aller Honigbienen. Nein, sie lagen nicht tot herum, sondern sie sind einfach "weg".

Erklärungsversuche beginnen bei Pestiziden und Fungiziden und enden bei Klimawandel und gentechnisch manipuliertem Getreide - in jedem Fall gilt allerdings: sollte sich dies im nächsten Jahr wiederholen sind bedeutende Teile der Ernten der USA, und vielleicht auch in Teilen Europas in Gefahr, da die übrigbleibenden Bienen ihre Bestäubungsfunktion nicht mehr ausreichend erfüllen könnten.

http://www.earthfiles.com/news/news.cfm?ID=1223&category=Environment

http://www.fruchtportal.de/index.php?pid=1&action=read&id=1564

Mittwoch, 14. März 2007

Wetterdaten Pfalzel

Da wir übers Klima hier sprachen: die zusammengefassten Daten meiner Wetterstation für dieses Jahr bislang:
http://www.tatort-tarot.de/wetter/NOAAYR.html


2006 hatten wir Januar eine Durschnittstemperatur von 0,3 Grad, im Februar von 2,5 ..

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Dienstag, 13. März 2007

D'Albert: "Tiefland" - Moralt

Eine zu unrecht vollkommen vergessene Oper - wahrscheinlich macht es ihr der Umstand schwer das es eines von Hitlers Lieblingswerken (& die Verfilmung Riefenstahls) war.

"Tiefland" beinhaltet einige stimmungsvolle Momente, und ist eine interessante Schilderung der emotionalen (und beinahe faktischen) Vergewaltigung einer Frau, die noch das Glück hat einen Mann aus dem Hochland zu finden der sie liebt und nicht nur benutzt. Überhaupt sind allerlei "Abhängigkeiten" zentrales Thema, und so nimmt es nicht wunder das am Ende das Brautpaar nach einem Totschlag in Notwehr ins Hochland zieht/flieht, weg von alle Altlasten (irgendwie erinnert das "Hochland" da an die Versprechungen und Aussichten welche Amerika an die zahlreichen Auswanderer machte im 19. Jhdt.). Natürlich ist da aber viel Platz für Kitsch & Bigotterie - und der wird auch oft ausgefüllt ;)

Die Sänger sind allesamt gut bis sehr gut, das Orchester spielt unter Moralt etwas undifferenziert, mit gelegentlichen emphatischen Ausbrüchen. Klingt alles ein wenig wie Filmmusik aus dem 19. Jhdt ;) Und da wären wir auch bei der Werkbeurteilung: D'Albert komponiert wahrlich nicht schlecht, aber alles geht ein wenig in Richtung einer ernsten Operette. Aber schlecht, ja schlecht ist das alles wahrlich nicht, im Gegenteil - so manche Arie lässt einen teilhaben an den Emotionen der Protagonisten, die Handlung ist zumeist spannend von Musik unterlegt (wenn auch wohl kaum kommentiert / erweitert). Immer wieder hört man Anklänge an Wagner, aber auch Bizet.

Die Aufnahmequalität ist gut, wenn auch etwas dumpf - die Mitten sind manchmal zu schwach. Aber man fühlt sich durchaus "mitten dabei" im Zuschauerraum - für eine Live-Aufnahme aus den 50er insgesamt durchaus zufriedenstellend. Das CD-Inlay ist praktisch inexistent.

Abschliessend kann ich mich nur wiederholen: eine zu Unrecht vergessene Oper - sicher kein exzeptionelles Meisterwerk, aber in der Hand eines guten Regisseurs und Diregenten mit ein paar passablen Sängern könnte da so manche kleine Bühne reüssieren imho - ganz abgesehen davon das es wert ist dieses Werk wieder einer breiteren, gegenwärtigen Diskussion zu stellen. Offenbar geschah dies auch in Zürich im Jahre 2006, und durchaus mit Erfolg: http://www.impresario.ch/review/revdaltie.htm (auf diesem Link findet sich auch eine Zusammenfassung der Handlung)




"Tiefland" - D'Albert- Moralt

Werk: 2-3
Interpretation: 1-2
Klang: 3

Montag, 12. März 2007

Manon, 10. 3. in der Wiener Staatsoper

Ich fand die Aufführung musikalisch spitzenmäßig. Ganz ausgezeichnet war die Netrebko in der Titelrolle. Ich meine überhaupt, dass ihr romantische Rollen wie die Manon (Massenet), Juliette (Gounod), Sonnambula (Bellini) mehr liegen als Verdi oder Mozart.
Roberto Alagna (Des Grieux) hat zwar einerseits keine weiche, betörende Tenorstimme, war aber andererseits trotzdem sehr gut. Wieder ein großer Erfolg für ihn nach dem Eklat an der Scala. Die anderen Sänger waren auch gut, wenn auch keiner wirklich in den Vordergrund kam. Wahrscheinlich aber auch bedingt durch die Regie, die sich vor allem auf die Netrebko konzentrierte.
Erstaunlich dramatisch hat Betrand de Billy dirigiert. Ganz anders als das Klischee, demnach französische Opern eher lyrisch und ein wenig parfümiert klingen. Aber dieses Klischee ist eben doch falsch!

Die Optik war nicht ganz mein Fall. Da hat mich auch die Netrebko nicht so überzeugt. Ich meine nämlich nicht, dass Netrebko die Manon ist, wie oft geschrieben, sondern dass man den Charakter Manons an die Netrebko angepasst hat.
Die ganze Inszenierung hat die Oper in ein ziemlich derbes, billiges und geschmackloses Millieu gestellt. Für mich wird das werder der Welt des Abbé Prevost aus dem frühen 18. Jhdt, noch den musikalischen Sitmmungen Massenets aus dem späten 19. Jhdt. gerecht. Gerade wenn ein Stoff gleich mehrfach für die Oper bearbeitet wurde (die Oper von Puccini wird oft gespielt, weniger oft die Oper von Auber oder "Boulevard Solitude" von Henze), dann halte ich es für wichtig, dass man das Besondere der jeweiligen Fassung betont. Hab schon weitaus schlechtere Inszenierungen als diese "Manon" von Andrei Serban gesehen. Aber glücklich werde ich damit nicht.

Freitag, 9. März 2007

Nach dem Hochwasser ...



Ungefähr selbe Aufnahmepositionen wie bei diesen Aufnahmen ... Wasserstand 4,75m.

Donnerstag, 8. März 2007

Delphin-Massaker in Japan ...

"Quälerei" ist dafür wirklich ein zu harmloeses Wort ... nichts für schwache Mägen ...


glumbert.com - Dolphin massacre in Japan

Abercrombie Trio - "Tactics"

"Tactics" ist eine sehr schöne Live-Aufnahme des Abercrombie Trios, die naturgemäss ein wenig entspannter/lockerer ist als "Speak of the Devil", zugliche aber imho ein wenig weniger packend. Kein easy-listening, aber auch nicht anstrengend. Es bleibt aber ein wenig das Gefühl das bei dieser Formation mehr möglich wäre/ist - als würden die Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft, als würde der Weg in Unbekannte nicht immer gewagt - Ausnahme hiervon Track 3 "Bo Diddy" & 6 "Dear Rain". In jedem Fall bleibt das Abercrombie-Trio auf meinem "Radarschirm", und eine dritte CD von Ihnen wird wohl irgendwann ihren Weg in meine Sammlung finden ;)


Werk: 2
Klang:1